irgendwas geschafft?

| 15. April 2012 | 0 Kommentare

Die Ferien sind in ein paar Stunden vorbei und ich hab mich eben gefragt: Hast Du eigentlich alles geschafft, was Du Dir vorgenommen hattest?

Irgendwie nicht wirklich, zufrieden bin ich trotzdem:

deuter air contact 65 +10

Der Rucksack steht zusammen mit dem Schlafsack, dem wasserdichten Beutel und der Transporthülle fürs Flugzeug jetzt erstmal in der Ecke, nicht zu vergessen: Wäscheklammern für Unterwegs!

Die erste Ferienwoche war erstmal nur Pause, da habe ich so gut wie nichts gemacht. Ostersamstag bin ich mit meinem Vater spontan zu Freunden in Oldenburg gefahren, unterwegs waren wir in Hildesheim einkaufen, da hatte grade ein neuer Wander-/Kletterladen eröffnet und 20% reduziert. Nach wohl drei Stunden in dem Geschäft bin ich mit neuem Rucksack (deuter air contact 65+10 in blau/grau), neuer Jacke in ähnlichen Farben und einer bequemen Hose wieder raus.

Eigentlich hatte ich vor, den alten Rucksack von meiner Mutter zu nehmen (auch ein deuter, 30 Jahre alt), ich habe ihn aber einmal voll bepackt und aufgezogen. Er ist erstmal sehr unbequem und auch ein bisschen zu klein für meinen Rücken, im Gegensatz zu Fabis Rucksack passt aber auch deutlich weniger rein. Wie ein guter Rucksack sitzen muss, erfährt man am besten in einem Wander/Outdoor-Laden, nicht in irgendwelchen Ketten 😉

Zwei Tage vorher war ich mit Fabi in Kassel unterwegs, da hatte er schon einen guten Rucksack gefunden, den ich mir auch zurücklegen lassen hatte.

Um die Versicherungen habe ich mich auch gekümmert: Da ich gesetzlich krankenversichert bin, gilt meine Krankenversicherung nur für bis zu 6 Wochen Auslandsaufenthalt, ich brauche also eine zusätzliche private.

Fast alle Auslandskrankenversicherungen haben zwei verschiedene Tarife: Ohne USA/Canada oder mit. Mit den Staaten ist die Versicherung deutlich teurer, da wir auf dem Rückweg ja darüber wollen, muss ich so eine Versicherung abschliessen. Denn es geht nicht darum, ob ich die meiste Zeit in den USA bin, selbst bei einer Woche bei einem Jahr Reise muss man die USA dazubuchen.

Recht günstig (weil Welttarif, ohne USA-Aufschlag) und mit guten Leistungen ist da die Versicherung vom ADAC, da muss ich jetzt noch schnell Mitglied werden, um den günstigeren Tarif zu zahlen 🙂 Allerdings haben sie eine Selbstbeteiligung von 50€ pro Schadensfall. Sobald ich einmal krank werden würde, wäre sie wohl schon nicht mehr die günstigste…

Bei der Haftpflicht ist man so lange bei den Eltern mitversichert, wie man kein eigenes Einkommen hat. Work&Travel wird aber zumindest von der Debeka und HUK als Ausbildung angesehen, wir brauchen uns also nicht selbst versichern! Sowohl meine Krankenversicherung als auch die Haftpflicht haben gut am Telefon beraten und mir alle Fragen beantwortet, sogar eine schriftliche Bestätigung habe ich per Post bekommen, hätte ich nicht mit gerechnet 🙂

Die Auslandskrankenversicherung werde ich in den nächsten Tagen abschließen, vorher eröffne ich aber noch ein Konto, bei dem ich auch eine Kreditkarte für Neuseeland bekomme. Bei meiner Bank gibts Kreditkarten nur mit festem Einkommen, bei der DKB auch ohne. Dazu ist die Kontoführung komplett kostenlos, auf das Geld gibts auch ein bisschen Zinsen. Nur haben sie keine Fillialien, aber das klappt ja auch online. Von auslandsjob.de gibt es eine Kreditkarte von der DKB.

Den internationalen Führerschein habe ich mir noch nicht geholt, soll aber recht schnell an einem Tag gehen. Bei der Führerscheinstelle muss man wohl nur mit 15€, einem Passbild und ein bisschen Zeit vorbeikommen. Ist nur blöd, von hier aus dort hin zu fahren 🙂

Beim Couchsurfen haben wir auch noch nichts gesucht, ich habe uns aber verifizieren lassen. Kostet ein paar Euros, dafür wissen die Anbieter von der Couch aber sicher, wer wir sind. Größere Chancen also, eine Couch zu finden.

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Kategorie: Blog, Vorbereitungen und Planung

Über den Autor ()

Ich war 8 Monate als Work and Traveler in Neuseeland und habe darüber gebloggt. Nach dem Abi ging es mit einem Freund los, es war definitiv die bisher beste Zeit des Lebens! Ich war in fast allen Ecken Neuseelands, habe unglaublich viele nette Leute und neue Freunde kennengelernt und zur Finanzierung auf Plantagen und auf dem Bau gearbeitet. Jetzt wieder in Deutschland studiere ich in Hannover und bin Autor der meisten Beiträge auf dieser Website ;-)

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